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Haben Sie heute schon gefrühstückt?
 

Oder gehen Sie mit leerem Magen außer Haus.
Oft ist es stressig in der früh und wir nehmen uns nicht die nötige Zeit,
den Tag in Ruhe zu starten und gut zu frühstücken.
 
„Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein Edelmann,
Abendessen wie ein Bettelmann“


Der Spruch ist uns allen bekannt. Doch was ist da dran?
 

Antwort finden wir in den alten naturheilkundlichen Medizinsystemen,
wie im Ayurveda, in der traditionellen chinesischen Medizin oder auch in der
traditionellen eurpäischen Heilkunde, nämlich in der sogenannten Organuhr.


Unsere Organe durchlaufen einen natürlichen Rhythmus und sind jeweils zwei Stunden am Tag besonders aktiv bzw. regenerativ.

Demzufolge haben Magen und Bauchspeicheldrüse ihre maximale Aktivität in den Morgenstunden und am Vormittag.
Ihre Regenerationsphase findet zwischen 19 und 22 Uhr statt.
Die Verdauungskraft ist zu dieser Zeit am schwächsten.
Das kennen wir wahrscheinlich alle. Reichliches Essen am Abend
liegt uns meist schwer im Magen und stört unseren Schlaf.

Essen Sie warm und berücksichtigen Sie Ihren Stoffwechseltyp.
Für den Kohlenhydrate-Typ eignet sich ein warmer Porridge mit Haferflocken, Reis oder Hirse, Obst, Kompotte, Fruchtmus, Nüsse, Samen. Oder wie wäre es zur Abwechslung mit einer Gemüsesuppe und Butterbrot?

Der Fett-Eiweiß-Typ fühlt sich satt mit warmen Eigerichten kombiniert mit Gemüse, Schinken, Speck, Hülsenfrüchte und hochwertigen Fettquellen. Haben Sie schon einmal Linsen mit Spiegelei und Avocado probiert?

Worauf kommt es nun an beim Frühstück,
was ist die richtige Wahl

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Typgerecht und warm zu Essen
 

bringt Energie für den Tag

stärkt die Verdauungskraft

 lindert den Heißhunger auf Süß
stärkt das Immunsystem

 wärmt kalte Füße und den Bauch

 macht satt und zufrieden

Noch ist es kalt draußen, aber die ersten Frühlingsboten sind bereits sichtbar. Das übermütige Vogelgezwitscher ist nicht zu überhören und die ersten Schneeglöckchen und Bärlauchblätter wagen sich aus der geschützten
Erde hervor.

Dann ist es Zeit wieder ans Fasten zu denken und mit einer Frühjahrskur den Winter "auszutreiben."

Der Frühling oder das Holzelement beginnt nach der TCM Lehre
am 13. Februar und ist auf der Organebene der Leber und der Gallenblase zugeordnet. Daher ist diese Zeit ganz besonders geeignet, die Leber in ihrer großen Entgiftungsaufgabe zu unterstützen.

Warum braucht unsere Leber gerade im Frühling verstärkt unsere Unterstützung?

 Aufgrund der im Winter herrschenden äußeren Kälte sind die Poren nach Außen verschlossen, man schwitzt weniger und die innere Hitze steigt. Hinzu kommt, dass wir vermehrt wärmere und deftigere Speisen essen, die wir auch brauchen, um uns vor der Kälte zu schützen.

Oft aber ist es ein zuviel an Fleisch, Süßem oder Alkohol, verbunden mit zu wenig Bewegung und Stress, die im Frühjahr besonders in Leber, Gallenblase und Verdauungstrakt eine gewisse Schwere- und Antriebslosigkeit mit sich bringen können.  In der TCM wird hier von feuchter Hitze gesprochen.

Der freie Energiefluss im Körper ist blockiert, dies erzeugt eine Darmträgheit, welche entzündliche Prozesse begünstigt.

 

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