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Erdbeeren

 

 

Jetzt ist er da, der Sommer,
ich dachte schon, er hat uns vergessen...


Punktgenau mit der Sommersonnenwende ist die Hitze da. Vorige Woche kam ich schon recht ins Schwitzen.

Jetzt heißt es wieder damit gut umzugehen.
Die einen freuen sich und genießen die Hitze, gehen Baden und haben Spaß im Freien.

Andere wiederum kommen mit der Hitze nicht so gut zu recht und sind körperlich sehr gefordert.
 
Ist es heiß draußen und wir sind noch dazu sehr stressig unterwegs, sei es im Job, Familie, Freizeitaktivitäten und wir auch der Ernährung nicht allzu viel Aufmerksamkeit schenken, so überhitzt leicht mal unser Herz und unser Dünndarm ist überfordert. Verdauungsprobleme treten vermehrt auf und es machen sich Herzklopfen, Herzrasen, starkes Schwitzen und Schlafstörungen bemerkbar.

Warum ist dem so? Nach dem Kalender der Traditionellen Chinesischen Medizin repräsentiert sich der Sommer im Feuer--Element.

Die Energie des Feuer-Elements macht uns lebendig, es ist warm, die Sonne scheint, sie nährt und wärmt uns auf allen Ebenen und wir sprühen vor Lebensfreude. Unser Herz steht im Zentrum des Feuers, das Organ der Liebe und der Freude.

Einigen von uns, setzt das Feuerelement jedoch zu stark zu und fühlen sich bei der sommerlichen Hitze und Dynamik gar nicht wohl. Die starke Yang-Energie des Sommers bringt unser Herz stärker auf Touren und auch den mit dem Herzen eng verbundenem Dünndarm.

 

Es steht uns nun frisches Gemüse reichhaltig zur Verfügung, mit dem es sich köstliche Gerichte zubereiten lässt. Häufig greifen wir zu Rohkost, kalten Salaten, die uns an heißen Tagen sehr erfrischen, jedoch essen wir meist zu viel davon und schwächen damit unsere Verdauung. Vor allem für sehr kälteempfindliche Konstitutionen sind warme Gerichte besser geeignet. Gebratenes Gemüse kombiniert mit Quinoa, Reis oder Hirse stärken unsere Mitte und sorgen für Wohlbefinden in unserem Verdauungssystem. Das heutige Rezept ist ideal zum Mitnehmen in die Arbeit, zum Picknick, ins Bad oder auch als Beilage zum Grillen.

GEMÜSE-QUINOA SALAT

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ZUTATEN:

Mengenangaben für 3-4 Personen

200g Quinoa

400ml Wasser

1/2TL gemahlenen Koriandersamen

1 Zucchini mittlerer Größe (ca. 300g)

200g Steinchampignon

2 Stk. Frühlingszwiebel

15 Stk. zarter grüner Spargel

1 EL Kokosöl

1 EL frischer Oregano/Dost

2 TL Salz

1 Prise Pfeffer

4 EL Olivenöl

Saft von ½ Zitrone

Quinoa in einem Sieb mit heißem Wasser waschen und dann in 400ml Wasser zum Kochen bringen. Mit Koriander würzen, salzen und ca. 15 Minuten bei niedrigster Stufe köcheln lassen. Im Anschluss noch ca. 5 Minuten ziehen lassen. Danach in eine Schüssel geben und auskühlen lassen.

Frühlingszwiebel waschen und in Scheiben schneiden, Zucchini waschen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, diese halbieren bzw. vierteln. Champignon waschen, trocken tupfen, halbieren und in Scheiben schneiden. Spargel waschen, in 4cm lange Stücke schneiden, evtl. verholzte Endstücke wegschneiden. In einer Pfanne Kokosöl erhitzen, Frühlingszwiebel, Zucchini, Spargel und Pilze hinzugeben und bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten gut anbraten, mit Oregano und Salz würzen. Die Zucchini darf noch bissfest sein. Die Pfanne vom Herd nehmen, kurz auskühlen lassen und mit dem Quinoa vermischen. Aus Olivenöl, Pfeffer, Salz, Zitronensaft eine Marinade zubereiten und über den Salat gießen. Zusätzlich als Eiweißquelle eignen sich hart gekochte Eier, gebratene Hühnerstreifen, oder vorgekochte Kichererbsen in der Pfanne mitgebraten.

VARIANTE FÜR FETT-EIWEISS TYPEN

Anstellen von Quinoa nehmen Sie Konjak Nudeln z.B. 120g für eine Portion, sodass Sie im kohlenhydratreduzierten Bereich bleiben. Konjaknudeln werden aus dem Mehl der Konjakwurzel hergestellt und sind frei von verwertbaren Kohlenhydraten und daher für Fett-Eiweißtypen bestens geeignet. Dazu bereiten Sie gebratene Speckstreifen, gekochte Eier oder Räucherlachs. Für das Picknick packen Sie gebratene Hühnerkeulen ein.

ZUBEREITUNG:

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